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Teeworkshops
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Afrika
Der Teeanbau in Afrika begann erst im 20. Jahrhundert. Der späte Einstieg ins Tea-Business hat allerdings den Vorteil, dass Teefabriken technisch gut ausgestattet sind. Aufgrund der natürlichen Trockenheit sind die Teepflanzen zum Teil Wachstumsstress ausgesetzt. Die Hauptanbau-Länder am Afrikanischen Kontinent sind Kenia, Tansania, Ruanda, Malawi und Kamerun. Aber ebenso Südafrika.
Die vorwiegend Schwarzen Tees werden nach der CTC-Methode hergestellt und zu Mischungen verarbeitet. Klassisch oder auch aromatisiert. In Afrikanischen Staaten gibt es einen hohen Tee-Eigenbedarf. Dennoch wird Tee als wichtiger Exportfaktor gesehen. Vor allem für Kenia, das seine Tees nach Großbritannien, Ägypten, Pakistan und Afghanistan verkauft. Die Produktionsmengen und -qualitäten aller afrikanischen Länder stehen in Konkurrenz zu jenen aus zB. Indien, China, Sri Lanka und Indonesien.
Blatt-Tee wird nur zu einem kleinen Teil produziert allerdings mit hervorragendem Geschmack und zum Teil mit vielen hellen Tips, die als Qualitätsmerkmal gelten.
Südafrika ist aber auch in Bezug auf Rooibos (= Rotbusch) zu erwähnen. Rooibos ist autochthon und wächst nur in dieser Gegend. Die feinen Äste des Strauches werden geschnitten, oxidiert (zumeist) und getrocknet. Rooibos zählt zu den Kräutertees, also Tees im weiteren Sinn. Er liefert einen leicht süßlichen, runden, weichen Geschmack.
Rooibostee wird ein hoher Anteil an Spurenelementen und Mineralien nachgesagt!