- Tee Wissen
- Anbaugebiete
- Indien
- Assam
-
Toggle sub-navigationTee Wissen-
Toggle sub-navigationAnbaugebiete -
Geschichte -
Toggle sub-navigationTee-Kulturen -
Toggle sub-navigationTee-Zubereitung -
Toggle sub-navigationAromen im Tee -
Toggle sub-navigationAllergene -
Toggle sub-navigationTeesorten -
Teeworkshops
-
Assam
Im Nordosten Indiens liegt der Bundesstaat Assam mit dem größten zusammenhängenden Teeanbaugebiet Indiens. Landschaftlich wird das Gebiet vom Himalaya Gebirge und dem Fluss Brahmaputra geprägt. Im Gegensatz zu den steilen Hängen Darjeelings, handelt es sich in Assam um eine Hochebene mit Lehm- und Schwemmböden.
In den rund 600 Gärten wird vorwiegend Camelia assamica, ihre Ableger und Unterarten kultiviert. Die Pflanze liebt das warm-feuchte Klima. Gegen Frost ist sie empfindlich. Werden Assam Tees zu Blatt-Tees verarbeitet, sind bei guter Qualität viele helle Blattspitzen erkennbar; die sogenannten „golden tips“. Für gewöhnlich entstehen diese Qualitäten im Frühling. Spätere Ernten werden gerne zu Broken-Tee und CTC-Tee verarbeitet. Geerntet werden könnte ganzjährig. Allerdings unterbricht der Monsun meist im Juli/August die Pflückungen. Assam Tees werden häufig zu Mischungen weiterverarbeitet. Charakteristisch für sie ist die meist dunkle, rot- braune Tasse und der sehr kräftige, malzige Geschmack. Assam Tee oder Misch- ungen mit Assam Tees serviert man häufig mit etwas kalter Milch. Je nach Land und gelebter Teekultur kommt Assam Tee auf den Frühstückstisch oder wird auch ganztägig genossen (zB. Ostfriesland, Indien, …).
Ob man MiF (milk in first) oder TiF (tea in first) ist, muss jede und jeder selbst für sich herausfinden. Ich bin eine TIF. Soweit ich weiß, war die Britische Königin Queen Elisabeth II eine MIF.