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Kräutertee
Seit Bestehen der Menschheit haben Kräuter eine weltweit besondere Bedeutung. Sie dien(t)en als Nahrung. Aus medizinischer Sicht wurden und werden sie für die Linderung und Heilung von Krankheiten und Beschwerden eingesetzt. Ihr wohldosierter Einsatz unterstützt ebenso bestimmte Körperfunktionen. Auch aus religiöser und esoterischer Sicht spielen Kräuter eine Rolle.
Im deutschen Sprachgebrauch hat sich für Kräuter und Kräutermischungen das Wort „Tee“ etabliert. Streng genommen handelt es sich um einen Aufguss bzw. eine Infusion. Für Kräutertees werden Pflanzenteile wie Blätter, Stängel, Blüten, Knospen oder auch Wurzeln verwendet. Sie werden entweder in Wildpflückungen gesammelt oder gewerbsmäßig kultiviert. Oftmals sind Ernten bzw. Qualitäten von Witterungsbedingungen, Klima, Bodenbeschaffenheit und lokalen Wetterkapriolen beeinflusst. Die Trocknung und Reinigung erfolgt in jedem Fall besonders sorgfältig. Gegebenenfalls werden die getrockneten Pflanzenteile geschnitten. Für den Geschmack ist der Anteil an ätherischen Ölen ausschlaggebend.
Zubereitung
Kräuter werden entweder reinsortig zubereitet (Monokräuter) oder mit anderen Kräutern und Zutaten vermischt, um einen gut ausbalancierten Kräutertee und Durstlöscher zu erhalten. Wichtig bei der Zubereitung ist, dass die Tees mit 100° Celsius sprudelnd-kochendem Wasser aufgegossen werden und mindestens 5-8 Minuten ziehen. Kräutertees enthalten kein Koffein. Sie sollten pur getrunken werden. Zum Süßen eignet sich Honig oder Ahornsirup.
Wir gehen oft achtlos an ihnen vorüber, wenn sie am Wegesrand wachsen oder es fehlt uns das entsprechende Wissen über sie. Lasst uns das verändern, denn die ätherischen Öle der Kräuter können in der Tasse wahre Wunder wirken.