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Teeworkshops
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Wasserqualität
Oberstes Gebot: Für die Zubereitung von Tee verwendet man stets frisches Wasser, weil der Sauerstoffgehalt in frischem Wasser am höchsten ist. Idealerweise ist das Wasser weich und nicht zu kalkhaltig. In Österreich gibt es regionsweise Unterschiede in der Wasserhärte des Trinkwassers. Dennoch meinen wir, dass die Qualität in allen Regionen für die Teezubereitung gut ist und man von Filteranlagen weitgehend absehen kann.
Der Kalkgehalt wirkt sich geschmacklich vorwiegend auf Teesorten im engeren Sinn aus. Hartes Wasser mit höherem pH-Wert hat den Effekt, dass sich an der Oberfläche Schlieren bilden können. Vor allem wenn der Tee abkühlt. Hartes Wasser fördert ebenso eine Verfärbung des Teegeschirrs, die je nach Material nicht immer ganz leicht zu entfernen ist. Ein Tipp an dieser Stelle: Zitronensäure kann Abhilfe schaffen.
Bei sehr hartem Wasser empfiehlt es sich, den (Schwarz)Tee zum Wasser zu suchen. Kräftige Assam Broken oder Ceylontees bzw. Mischungen daraus eignen sich dafür. Bei Grünen Tees bzw. anderen Sorten oder aromatisierten Mischungen sind die geschmacklichen Ausprägungen von härterem Wasser nicht so offensichtlich.
Tee ist nach Wasser bereits das am häufigsten getrunkene Getränk der Welt. Und dennoch hat der Teekonsum mit all seiner Vielfalt vor allem in Europa noch viel Potential nach oben.