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Weißer Tee
Weißer Tee stammt traditionellerweise aus China. Er war zu Beginn ein privilegiertes Getränk für die obere Gesellschaftsschicht. Mittlerweile wird Weißer Tee auch in Südindien hergestellt und ist allen Tee-Genießern zugänglich.
Verarbeitungsschritte
Weißer Tee wird gerne als „Champagner unter den Tees“ bezeichnet. Das hat zweierlei Ursprünge. Zum einen werden rund 22.000 – 25.000 Blattknospen benötigt, um 1kg fertigen Tee herzustellen. Die Knospen werden schonend an der Luft getrocknet. Weil die Blätter nicht weiterbearbeitet werden, brechen die Zellwände nicht auf und es tritt kein Zellsaft aus, der mit dem Luftsauerstoff reagieren kann. Anders formuliert: Es findet kaum Oxidation statt (rund 2 – 5%). An den behaarten Blattknospen und -spitzen bleibt der Flaum bestehen und schimmert weiß. Das ist die andere Erklärung für die Bezeichnung dieser kostbaren Teesorte.
Wissenswertes
Der Geschmack und die Aromen von Weißem Tee sind leicht, mild, zart, blumig und duftig (Heu/Stroh). Er enthält Koffein. Kulinarisch harmoniert Weißer Tee als Speisenbegleiter zu Gemüse, Pilzen und bitteren Salaten. Bekannte Sorten sind Pai Mu Tan, White Peony und Silver Needle.
Zubereitung
Die Dosierung gestaltet sich aufgrund der voluminösen Blattform mit einem Teelöffel nicht immer ganz einfach. Zu beachten ist die Wassertemperatur, die bei 60 – 80° Celsius liegen sollte.
Tee war besser als Brandy für die Wiederherstellung meiner Gesundheit!