-
Toggle sub-navigationTee Wissen-
Toggle sub-navigationAnbaugebiete -
Geschichte -
Toggle sub-navigationTee-Kulturen -
Toggle sub-navigationTee-Zubereitung -
Toggle sub-navigationAromen im Tee -
Toggle sub-navigationAllergene -
Toggle sub-navigationTeesorten -
Teeworkshops
-
Tee Zubereitung
Die Teezubereitung erfolgt mit Hilfe von vorportionierten Teebeuteln sehr einfach. Die Zubereitung von losem Tee kann zu einem beständigen Ritual werden, das mehrmals am Tag zelebriert werden kann. Wer sich dafür etwas Zeit nimmt, spricht dabei alle Sinne an: Das Auge, das Ohr, die Nase, den Gaumen und - auch wenn es sonderbar klingen mag - den Tastsinn.
Geschmäcker und Vorlieben sind bekanntermaßen verschieden. Die nachfolgenden Hinweise sind Empfehlungen und eine Einladung, die für den persönlichen Geschmack „beste“ Zubereitungsvariante herauszufinden. Technisch als auch geschmacklich.
Eine wichtige und auch ästhetische Funktion erfüllt dabei das Teegeschirr. Es umfasst Tassen, Häferln, (Thermo)Kannen, Schalen, Krüge, Doppelwand-Gefäße, To-Go-Becher etc. Die Materialien reichen von Steingut, Porzellan, Keramik, Gußeisen, Bone China, Glas, Edelstahl, Bambus, Ton, Kunststoffen (PBA-frei empfohlen) und vielem mehr. Den Farben, Mustern, Größen und Formen sind keinerlei Grenzen gesetzt. Manches hat sich aus der Tradition bzw. Kultur erhalten, manches entspricht dem Trend der Zeit.
Tipp für Kannen-Benutzer: Wofür auch immer man sich entscheidet, ist es ratsam, dass klassische Teesorten jeweils ihre eigene Kanne haben. Beispielsweise eine Kanne für Grünen Tee, eine weitere Kanne für Schwarzen Tee. Für aromatisierte Sorten eignet sich Glasgeschirr oder gut glasierte Ware.
Weitere Hilfsmittel zur Zubereitung sind der Wasserkocher (bestenfalls mit Temperaturanzeige), die Tee-Uhr, das Tee-Thermometer, der Tee-Maßlöffel und Filter (zB aus Papier oder Metall). Nicht zu vergessen: Behältnisse (zB Dosen) für die Lagerung.
Und noch ein Tipp: Teeblätter benötigen während der Ziehzeit Platz zur Entfaltung des Aromas. Tee-Filter sollten daher eine geeignete Größe aufweisen. Die aus unserer Sicht beste Variante ist die 2-Kannen-Methode. Dazu die Blätter in der Kanne frei schweben, tanzen und schwimmen lassen und nach Ablauf der Ziehzeit den Tee durch ein Sieb in eine andere (Servier)Kanne umfüllen.
Zu guter Letzt kann man ergänzend überlegen, welche zusätzlichen Lebensmittel man für feinsten Teegenuss bereitstellen möchte. Diese richten sich ein wenig danach, welche Sorte man zubereitet und welches Tee-Getränk man letztendlich herstellen möchte (zB Kandis, Honig, Milch, Obers, Zitrone, Orangensaft, Minze, frische Beeren, …).
Beachten Sie bei allen Teesorten die Zubereitungsempfehlungen.
Wenn Leute zwei Stunden lang Bier trinken, erzählen sie nur Blödsinn – wenn sie zwanzig Minuten lang Tee trinken, träumen sie!